Gibt es überhaupt seriös arbeitende, gut ausgebildete Energetiker?

Wo bleibt die Grundausbildung?

screenshot-2015-04-27-17-56-37Es gibt über 17.000 gewerberechtlich arbeitende Energetiker alleine in Österreich. Sehr viel mehr als niedergelassene Allgemeinmediziner. Die Ärzte durchlaufen eine mehr als intensive, qualifizierte Ausbildung, bevor sie sich niederlassen dürfen. Ein Humanenergetiker braucht dies alles rechtlich nicht. Keine Ausbildung, keine Voraussetzungen, kein Nichts. Gewerbeschein genügt. Es ist ein freies Gewerbe. Wie auch in Deutschland, wo die Energetiker sich Geistheiler nennen. Und jeder, der sich berufen fühlt, anderen Menschen helfen zu wollen, kann sich von heute auf morgen anmelden und seine Praxis eröffnen. Das ist grundsätzlich auch in Ordnung so. Es soll ein freies Gewerbe bleiben.

Kranke desillusioniert von der Schulmedizin

Immer mehr Kranke und Hilfesuchende sind aus den unterschiedlichsten Gründen enttäuscht und desillusioniert, was das Vertrauen in die Medizinmänner in Weiß angeht. Berechtigt oder unberechtigt, das ist unwichtig. Sie sind es! Und sie suchen nach Alternativen. In Deutschland gibt es als nächstliegende Alternative den Heilpraktiker. Den gibt es in Österreich nicht und wird es wohl auch künftig nicht geben dürfen, so der Europäische Gerichtshof dies entschieden hat. Es bleibt der „Alternativheiler“ in Form eines Geistheilers oder Energetikers.

Standesregeln für Energetiker

Sehr wohl gibt es Standesregeln und auch ein Berufsbild für Energetiker zumindest in Österreich, damit man weiß, in welchem Rahmen man sich beratend bewegen darf. Denn da gibt es ja auch nach die unterschiedlichsten Gesundheitsberufe, die alle reglementiert sind und die natürlich darauf achten, dass jeder so seine Tätigkeitsgrenzen nicht überschreitet.
Salopp gesagt bewegt sich der Energetiker somit so zwischen allen Gesundheitsberufen und schaut zu, dass er schön brav im energetischen Bereich bleibt. Denn das ist seine Domäne.

Ist jeder Energetiker seriös und ausgebildet?

Aber wie erkennt der Kunde / Patient / Klient denn einen „seriösen“, sprich: in seinem Berufsbild überhaupt ausgebildeten Energetiker? Oder legt er nur die Hände auf und lässt göttliche Energie fließen? Was ist dann mit den Ursachen für die Entstehung diverser Leiden? Wer kümmert sich um diese elementaren Dinge? Wie geht der Energetiker damit überhaupt um? Ist sich der Energetiker überhaupt seiner großen Verantwortung bewusst? Wo hat er seine Kenntnisse erworben?
Alles berechtigte Fragen, die der Klient sich und dem Energetiker stellen sollte. Und dann sollte der Kunde natürlich bei seiner Wahl auch auf sein Bauchgefühl hören. Ist ihm dieser „Alternativheiler“ sympathisch? Macht er Heilungsversprechen, die er nie und nimmer halten wird können? Prahlt er mit seinen angeblichen Wunderheilungserfolgen? Verlangt er Honorar im Voraus? Mit welchen Methoden arbeitet er überhaupt? Klärt er den Patienten auf, dass er kein Arzt ist und keinerlei Ahnung von ärztlicher Kunst hat und auch keine ärztlichen Diagnosen erstellen darf?

Woher haben Energetiker ihr energetisches Rüstzeug, ihren energetischen Werkzeugkoffer?

Und dann stellt sich auch noch die Frage für den Energetiker selbst. Reicht mein Wissen um die energetischen Dinge? Bin ich wirklich in der Lage, einen Klienten abzuholen und ihn wieder in seine Selbstheilungskräfte zu entlassen? Wie kann ich mir fehlende, energetische Heilmethoden aneignen? Und wo?
Es steht ohne Zweifel ein Umbruch im Denken zur Schulmedizin und dem uralten schamanischen Heilwissen bevor. das zeigt alleine die extrem wachsende Zahl der Klienten, die nun alternativ zum Humanenergetiker oder Geistheiler gehen. Es zeigt die enorm steigende Zahl der Neuanmeldungen im Energetikergewerbe. Und es zeigt die seit Jahren stagnierende bzw. stillstehende Zahl der niedergelassenen Ärzte, obwohl Österreich stolz darauf ist, europaweit die größte Ärztedichte zu haben.

Energetiker sind gefragt – nur wer darf es sein?

Der Energetiker ist also mehr als gefragt und begehrt. Durch Hinterfragen nach einer qualifizierten Ausbildung kann der Klient dafür sorgen, dass die Spreu vom Weizen getrennt wird. Eine Gewerbeanmeldung macht noch keinen guten Energetiker. Und da gibt es noch die große Dunkelziffer von „Heilern“, die ohne Gewerbeschein, oft nebenberuflich, sich an Hilfesuchende und Verzweifelte bedienen, ohne auch nur die geringste Verantwortung für das Handeln und Tun zu übernehmen. Denn sie agieren als Privatpersonen ohne jegliche berufliche Absicherung. Man ist also sehr gut beraten, zuallererst nach einem gültigen Gewerbeschein zu fragen. Oder einfach im Firmenverzeichnis der WKO nachzuschauen.

Es gibt den gut ausgebildeten Energetiker – man muss nur wissen, wie man ihn findet.

Wer gut ausgebildete Energetiker und Geistheiler sucht, sollte sich an die Heilerakademie Europa wenden, denn diese bilden bereits seit Jahren erfolgreich in intensiven Studiengängen Menschen, die Helfen zu ihrer Berufung machen wollen, zum Diplom Geistheiler und Diplom Energetiker der Heilerakademie Europa aus. Sowohl in Seminaren im Stammhaus und in anderen Orten als auch per Fernstudium mit Praxisteil. Die Heilerakademie Europa verfügt über eine große Adressendatei von ausgebildeten Energetikern, die gerne auf Anfrage vermittelt werden. Bei diesen kann man sicher sein, dass sie ihren Beruf ernst nehmen, seriös und bodenständig arbeiten und dies zu ihrer Berufung gemacht haben.

Alle Infos zur Heilerakademie Europa unter www.heilerakademie.eu

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